Hans am Ende
Worpsweder Maler
Studium bei Wilhelm von Diez an der Akademie der Bildenden Künste in München, später an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei Ferdinand Keller. 1895 auf Einladung seines Studienfreundes Fritz Mackensen Umzug nach Worpswede. Somit wurde er einer der Mitbegründer der "Künstlerkolonie Worpswede".
Er baute sein Wohn- und Atelierhaus neben dem Barkenhoff von Heinrich Vogeler. Von seiner Radierkunst profitierte neben Mackensen und Overbeck besonders Heinrich Vogeler.
Am Ende, wie auch seine Künstlerkollegen, wollten in der Abgeschiedenheit der Heide- und Moorlandschaft um Worpswede „...im Einklang mit der Natur leben und die bäuerliche Welt zum Gegenstand ihrer Malerei machen."
Ihre Entscheidung stellte gleichzeitig einen Protest gegen den Akademienbetrieb des ausgehenden 19. Jahrhunderts wie auch gegen die Zivilisation der Großstädte dar. [1]