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Biographie Richard Riemerschmid- Architekt, Designer, Ikone des Jugendstils

Biographie Richard Riemerschmid- Architekt, Designer, Ikone des Jugendstils

Ohne Einschränkung war Richard Riemerschmid Vorreiter und prägende Gestalt der deutschen Wohn- und Lebenswelt in den ersten Jahrzehnten des 20.Jahrhundert.

- Wegbereiter der Moderne - Architekt Designer Lehrer Möbelentwerfer

 Innenausstatter -Ohne Einschränkung war Richard Riemerschmid Vorreiter und prägende Gestalt der deutschen Wohn- und Lebenswelt in den ersten Jahrzehnten des 20.Jahrhundert.- Wegbereiter der Moderne - Architekt Designer Lehrer Möbelentwerfer Innenausstatter -

  • Richard Riemerschmid

    Ohne Einschränkung war Richard Riemerschmid Vorreiter und prägende Gestalt der deutschen Wohn- und Lebenswelt in den ersten Jahrzehnten des 20.Jahrhundert.

    - Wegbereiter der Moderne - Architekt Designer Lehrer Möbelentwerfer

     Innenausstatter -

  • Literatur

    "Richard Riemerschmid (1868 - 1957)" Maria Wüllenkemper, Verlag Schnell und Steinerr 2009

  • Bedeutung

    Er war Mitbegründer des Deutschen  Werkbunds und andere

    Richard Riemerschmid

    Wegbereiter der Moderne - Architekt Designer Lehrer Innenausstatter Möbelentwerfer-

    Schlüsselfigur und Ikone des deutschen Jugendstils

    Bedeutung  
       

    Organisationen; Erfinder der Typen- bzw. "Maschinenmöbel", die aufgrund der industriellen preisgünstigen Fertigung hohe Verkaufszahlen erzielten.

      

    Ohne Einschränkung war Richard Riemerschmid Vorreiter und prägende Gestalt der deutschen Wohn- und Lebenswelt in den ersten Jahrzehnten des 20.Jahrhundert.

    Mit einem Blick erkennt man an Riemerschmid-Möbeln, welchem Zweck sie dienen sollen.

    Aus der Zweckmäßigkeit für die Nutzung - der Funktion eben - ergibt sich für ihn die Formgestalt der Möbel.

     

     Postulat:     "DIE FORM FOLGT DER FUNKTION"

  • "DIE FORM FOLGT DER FUNKTION"

    Mit einem Blick erkennt man an Riemerschmid-Möbeln, welchem Zweck sie dienen sollen.

    Aus der Zweckmäßigkeit für die Nutzung - der Funktion eben - ergibt sich für ihn die Formgestalt der Möbel.

     

    Eine weitere Neuerung galt damals geradezu als revolutionär: Riemerschmid stellte die Konstruktionsmerkmale der Möbel offen dar. Verbindungen - wie Scharniere und Verschraubungen - wurden zur Dekoration, dem Betrachter offen, als schmückendes Element gezeigt.

    Für die Wirkung der Möbel ist ihm das Material und dessen Bearbeitungs-möglichkeiten wichtig. Entgegen der damals vorherrschenden Mode, individualisierte raffiniert gestaltete, aus edlen Materialien gefertigte Objekte für die Oberschicht der Gesellschaft herzustellen, erzielte er die ästhetische Wirkung durch eine geschickten Anwendung der "Bilder" der Holzmaserung - also der Eigenstruktur der Hölzer. Zusätzlicher formge-bender Zierat wurde für ihn entbehrlich.

     

        

  • Kommerzielle Vertriebsform - neu und historisch :

    Bei dem von ihm entworfenen und 1906 aufgelegten „Maschinenmöbel–Progamm“ der Deutschen Werkstätten Hellerau wurden  Möbelbauteile an die Kundschaft versandt und vor Ort wieder zusammengebaut. Der  "Nachfolger" IKEA läßt grüßen!

  • Soziale Dimension:

    Soziale Dimension:

    Riemerschmid hat die Innovationen und die neuen technischen Möglichkeiten einer industriellen maschinellen Bearbeitung und Fertigung von Holzteilen Anfang des 20. Jahrhunderts rasch wahrgenommen.

    Sein Anspruch war, auch mit der neuen Technik Möbel in Serie herzustellen zu können (eben"Maschinen-Möbel"), die hohen Ansprüchen an Ästhetik und Funktion genügen sollten. Darüber hinaus war es sein soziales Anliegen, mit einer maschinellen rationalisierten Fertigung vernünftige, qualitativ hochwertige Wohnungseinrichtungen zu moderaten Preisen anbieten zu können. Die Preisgestaltung sollte nämlich so sein, dass sich auch die normale Arbeiterschaft solche "Reform-Möbel" würde leisten können.

    Eine „erzieherische, geschmackbildene“  Wirkung für die neu zu erschließende Kundschaft war dabei durchaus angestrebt.

  • VITA

    VITA

    geboren am 20. Juni 1868 in München/ 1886 bis 1887  Militär-Dienst/danach freier Kunstmaler in München/ Mitarbeiter der Zeitschrift Jugend/1887 bis 1890 Studium an der Akademie der bildenden Künste/ Mitbegründer der Vereinigten Werkstätten für Kunst und Handwerk in München- erste Inneneinrichtungen/1902 Mitbegründer Deutsche Gartenstadtgesellschaft/1907 Mitbegründer des Deutschen Werkbundes/ 1907 bis 1913 Leitung und Gesamtplanung der ersten deutschen Gartenstadt in Hellerau bei Dresden/ Ab 1913 Direktor der Kunstgewerbeschule in München/ 1926 bis 1931 Leiter der Kölner Werkschulen/ am 13. April 1957 in München verstorben.

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